Tierschutz la Palma e.V.

Seit dem 06.10.2014 besitzt der Tierschutz La Palma e.V. die Erlaubnis im Sinne des §11 Abs.1 Nr.5 Tierschutzgesetz (TierSchG)


Perro de Presa Canario

Wesen:

Der Presa Canario ist trotz seiner Grösse ein ruhiger und angenehmer Haushund. Der selbstbewusste Molosser zeigt sich der eigenen Familie gegenüber treu ergeben, gehorsam und gelehrig. Fremden gegenüber ist er eher misstrauisch, was ihn zu einem guten Wachhund macht.

Größe:

Rüden 60–65 cm, Rüden mindestens 50 kg
Hündinnen 56–61 cm, Hündinnen mindestens 40 kg

Fell/Fellfarbe:

Kurzes und glattes Fell in den Farben gestromt oder falb, etwas weiss zulässig.

Besonderheiten:

Auf den Kanaren erhielt die spanische Dogge den Zusatz „Canario“. Die FCI hat die Rasse am 4. Juni 2001 unter dem Namen „Dogo Canario“ vorläufig anerkannt. Die endgültige Anerkennung erfolgte am 5. Juli 2011.In Bayern und Brandenburg zählt der Presa Canario zu den Listenhunden.

Herkunft:

Geschichtlich wurde der Presa Canario auf den kanarischen Inseln erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt. Wahrscheinlich hat der Presa Canario seinen Ursprung in den Hunderassen der spanischen Eroberer und Kolonialisten, die ihre Hunde mit auf die Inseln brachten. Als im 18. Jahrhundert Einwanderer aus Großbritannien Inselgruppen des ägäischen Meeres besiedelten, brachten diese Bulldoggen des älteren Schlages und Mastiffs mit. Als diese Hunde mit den einheimischen Rassen Bardino Majorera und dem Cao de Castro Laboreiro gekreuzt wurden, entstand eine neue Rasse, die des Perro de Presa Canario. Diese Hunde verrichteten vorzügliche Arbeit beim Bewachen von ländlichen Anwesen und beschützten wehrhaft die großen Tierherden der Siedler.
Im Heimatland des Presa Canarios findet der Hund heute vielseitige Verwendung. Als Arbeitshund in ländlichen Bereichen wird der Presa als Hüte- und Wachhund für Tierherden eingesetzt.
Gleichzeitig verrichtet er in abgelegenen Wohngebieten seinen Dienst als Schutzhund. Auch zur Jagd auf Wild wird der Presa in seinem Heimatland erfolgreich eingesetzt. Anders hingegen sieht es aber auf dem spanischen Festland und im Ausland aus. Dort werden Presas immer mehr auf Ausstellungen und Zuchtschauen gesehen.
Da in Gebieten mit zahlreicher Bevölkerung die Urinstinkte des Presas nicht benötigt werden machen sich ihre Besitzer das vielfältige und ausgeglichene Wesen ihrer Hunde zu nutze und führen ihre Hunde im Familien-, Begleit- und Sportbereich.

 
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