Falls Ihr Euch fragt, wo denn dieser wunderschöne Garafiano Uni abgeblieben ist, der ja noch gestern auf dieser Website war....er heisst jetzt Janni, was nach Freiheit und Sirtaki klingt und er lebt jetzt als Schlosshund in El Castillo auf La Palma. Unsere Garafiana Mimi hat ihn mit der Nase ausgesucht und ich bin froh über ihren guten Riecher. Er wollte nicht ins Auto einsteigen, was Wunder, wenn seine einzige Erfahrung mit Auto die Fahrt zum Tierarzt zur Kastration war. Schon nach 500m hatte er auch sämtliche Hindernisse und die Rückbank überwunden und sich auf den Schoss von Franky gesetzt, (der der beste Hundeonkel der Welt ist). Und unsere kleine Mimi ist zum ersten Mal relaxed im Auto eingeschlafen (ich habe da wohl jetzt 2 Autovermeider...). Janni hat sich vom ersten Moment an wohlgefühlt, wandert sein Revier ab, kommt, wenn man ihn ruft (es könnte ja Leckerli geben). Tja, ich hatte mir nicht wirklich Gedanken drüber gemacht, ob ein Heimhund stubenrein ist, dass er es nicht ist, hat er schon im Büro beim Unterschreiben der Adoptionspapiere bewiesen. Wir haben es geschafft, ihn beim ersten Beinhebeversuch in meiner Küche so zu erschrecken, dass er es seither nicht mehr versucht hat und wir hoffen, das bleibt auch so. Er ist ein Bisschen futterneidig und verfressen, aber da werden wir auch noch durchkommen, und wenn Mimi gestreichelt wird , dann ist er eifersüchtig. Sirtaki tanzt er tatsächlich, wenn man ihn am Übergang Becken-Wirbelsäule krault, wir arbeiten noch am Rhythmus. Und jetzt sitz ich hier in meinem Castillo und freu mich wie der berühmte Furz im Schnupftuch, dass ich wieder das Glück hatte, einen so wunderschönen und lieben Hund bekommen hab. Und ich wünsch mir, dass noch mehr Hunde aus diesen beengten Verhältnissen gerettet werden. Was ich natürlich allerwärmstens empfehlen kann, ist ein Besuch auf unserer wunderschönen naturbelassenen Insel, ein Besuch in den Tierheimen und auf dem Rückweg den VierbeinerSchatz gleich mitnehmen. Danke an Claudia und Renee für s Vermitteln und die Unterstützung